
So korrigieren Sie eine Fehlausrichtung des Förderbands
2025-08-27 10:041. Stellen Sie die Laderollenbaugruppe ein.
Sollte es in der Mitte der Gesamtanlage zu einer Fehlausrichtung des Förderbandes kommen, kann durch eine Anpassung der Position der Rollenanordnung die Fehlausrichtung korrigiert werden.
Bei der Herstellung werden die Befestigungslöcher auf beiden Seiten der Rollenbaugruppe mit Langlöchern versehen, um die Einstellung zu erleichtern.
Die spezifische Methode besteht darin, die Rollenbaugruppe auf der Seite des Förderbands, die falsch ausgerichtet ist, nach vorne oder auf der anderen Seite nach hinten zu bewegen. Wenn das Band nach oben falsch ausgerichtet ist, sollte das untere Ende der Rollenbaugruppe nach links und das obere Ende nach rechts bewegt werden.
2. Einbau einer selbstausrichtenden Rollenbaugruppe. Selbstausrichtende Rollenbaugruppen gibt es in verschiedenen Ausführungen, darunter mit mittig rotierender Welle, Viergelenk- und Vertikalrollen. Diese funktionieren, indem ein Block oder eine Rolle horizontal rotiert, um das Band zu blockieren oder seitlichen Schub zu erzeugen, der das Band automatisch zentriert und so Fluchtungsfehler korrigiert. Diese Methode ist im Allgemeinen effektiver, wenn die Gesamtlänge des Bandförderers kurz ist oder wenn das Band in beide Richtungen läuft, da kürzere Bandförderer anfälliger für Fluchtungsfehler sind und sich schwieriger einstellen lassen. Für lange Bandförderer wird diese Methode nicht empfohlen, da sich der Einsatz selbstausrichtender Spannrollen negativ auf die Lebensdauer des Bandes auswirken kann.
Einstellen der Antriebs- und Umlenkrollenpositionen: Das Einstellen der Antriebs- und Umlenkrollen ist ein entscheidender Schritt bei der Korrektur einer Bandfehlausrichtung. Ein Förderbandsystem hat normalerweise zwei bis fünf Rollen, und alle müssen rechtwinklig zur Mittellinie des Förderers eingebaut werden. Eine übermäßige Fehlausrichtung führt unweigerlich zu einer Fehlausrichtung. Die Einstellmethode ist ähnlich wie bei den Umlenkrollen. Bei der Kopfrolle muss der rechte Lagersitz nach vorne verschoben werden, wenn das Band nach rechts fehlausgerichtet ist. Wenn das Band nach links fehlausgerichtet ist, muss der linke Lagersitz nach vorne verschoben werden. Alternativ kann der linke oder rechte Lagersitz nach hinten verschoben werden. Die Einstellmethode für die Endrolle ist die entgegengesetzte zur Kopfrolle. Es werden wiederholte Einstellungen vorgenommen, bis sich das Band in der idealen Position befindet. Es ist am besten, die Antriebs- oder Umlenkrollen vor der Einstellung genau zu positionieren.
4. Einstellen des Bandspanners: Das Einstellen des Bandspanners ist ein entscheidender Schritt bei der Korrektur von Bandfehlstellungen. Die beiden Umlenkrollen über dem gewichteten Spannpunkt sollten nicht nur senkrecht zur Bandlänge, sondern auch zur vertikalen Schwerkraftlinie stehen, sodass ihre axialen Mittellinien horizontal verlaufen. Bei Spiralspannung oder hydraulischer Zylinderspannung sollten beide Lagersitze der Spannrollen gleichzeitig verschoben werden, um sicherzustellen, dass die Rollenachse senkrecht zur Bandlängsrichtung steht. Die spezifische Bandabweichungseinstellung erfolgt ähnlich wie bei den Rollen.
5. Einfluss der Materialabwurfposition am Übergabepunkt auf die Bandabweichung: Die Materialabwurfposition am Übergabepunkt beeinflusst die Bandabweichung erheblich, insbesondere wenn die beiden Förderbänder senkrecht in der Horizontalen verlaufen. Die relative Höhe des oberen und unteren Förderbandes am Übergabepunkt sollte grundsätzlich berücksichtigt werden. Je geringer die relative Höhe, desto größer die horizontale Geschwindigkeitskomponente des Materials, desto stärker der seitliche Aufprall auf das untere Band und desto schwieriger ist es, das Material zu zentrieren. Dies führt zu einer Ablenkung des Materials über den Bandquerschnitt, was letztendlich zu einer Bandabweichung führt. Weicht das Material nach rechts aus, weicht das Band nach links aus und umgekehrt. Bei der Konstruktion sollte die relative Höhe der beiden Förderbänder maximiert werden. Bei mobilen Schüttgutförderern mit begrenztem Platzangebot müssen Design und Abmessungen von oberen und unteren Trichtern, Rutschen und anderen Komponenten sorgfältig durchdacht werden. Die Breite der Rutsche sollte in der Regel etwa zwei Drittel der Bandbreite betragen. Um Bandabweichungen zu reduzieren oder zu verhindern, können Leitbleche angebracht werden, um das Material zu blockieren und seine Richtung und Position zu verändern.
6. Einstellen der Abweichung bei bidirektionalen Förderbändern Das Einstellen der Abweichung bei bidirektionalen Förderbändern ist wesentlich schwieriger als das Einstellen von unidirektionalen Förderbändern. Die Einstellungen sollten zuerst in die eine und dann in die andere Richtung vorgenommen werden. Das Verhältnis zwischen der Bewegungsrichtung des Bandes und seiner Abweichungstendenz sollte während der Einstellung sorgfältig beobachtet werden, und die Einstellungen sollten einzeln vorgenommen werden. Der Schwerpunkt sollte auf der Einstellung der Antriebs- und Umlenkrollen liegen, gefolgt von der Einstellung der Umlenkrollen und des Materialaufgabepunkts. Achten Sie während der Vulkanisierung darauf, dass der Bandquerschnitt über seine gesamte Länge gleichmäßig beansprucht wird. Achten Sie bei Verwendung einer Führungskette darauf, dass die Kräfte auf beiden Seiten möglichst gleich sind.